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Gisela Hoffmann hat den Roman dramatisiert und räumt der poetisch-realistischen Sprache in ihrer Bühnenversion viel Raum ein. Zeit- und ortlos erscheint der mit Gardinen begrenzte Guckkasten mit einem Tisch und drei Stühlen. So baut sich zunächst eine fast entrückte, flirt- flirrende Atmosphäre auf, wie man sie aus Filmen von Eric Rohmer kennt. Doch anders als beim Großmeister der sommerleichten Erotik, bei dem eine Ménage-á-trois meist nur komisches Bauchgrimmen und ansonsten glücklich sich findende Menschen zurückläßt, geht es hier an die Substanz. (...)Links
Bayerische Theatertage Regensburg
Fotografie: Sebastian Authenried